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Feuer ist lebenswichtig, aber es kann auch tödlich sein. Ohne Feuer hätten wir noch nicht einmal das Kochen angefangen, ganz zu schweigen von der Erfindung von Dampfmaschine und Benzinmotor. Auch in modernen Heizungen wird die Wärme meist durch Feuer erzeugt, wenn auch nicht mehr Holz, sondern Öl oder Gas verbrannt wird. Feuer bedeutet auch Gefahr – warum sonst gäbe es die Feuerwehr. Feuer kann nicht nur Gebäude vernichten, sondern auch ganze Wälder. Ein Waldbrand bedeutet aber auch Leben: Es gibt Pflanzen, deren Samen bleiben jahrelang liegen, bis es brennt. Erst die Hitze ermöglicht es ihnen, zu keimen und zu wachsen.
Feuer spielt in unseren Bräuchen und in unserer Sprache eine große Rolle. Zu Weihnachten zünden wir die Kerzen am Weihnachtsbaum an, zu Ostern gibt es die Osterfeuer, ein Brauch, der noch aus heidnischer Zeit stammt. Im Osterfeuer wurde der Winter verbrannt. Viele Sprichwörter handeln vom Feuer, wie diese hier:
- Für etwas Feuer und Flamme sein.
- Jemandem Feuer unter dem Hintern machen.
- Für jemanden durch's Feuer gehen.
- Mit dem Feuer spielen.
- Gebranntes Kind scheut das Feuer.
- Öl ins Feuer gießen.
- Zwei sind wie Feuer und Wasser.
Aber was ist Feuer denn nun wirklich? Warum brennt etwas? Und wie löscht man es dann? Um zu wissen, wie man ein Feuer löschen kann, muss man wissen, wie es entsteht. Und das sehen wir uns nun Schritt für Schritt mal an. Natürlich kann man dazu viele schlaue Formeln hinschreiben. Man kann aber auch ganz einfache Experimente machen, mit lauter Sachen, die ihr zu Hause findet.
Aber Vorsicht! Feuer ist gefährlich. Wann immer bei den Experimenten etwas angezündet werden muss oder etwas Heißes vorkommt, holt euch einen erwachsenen Assistenten! Und lasst niemals ein Feuer, egal wie klein es ist, unbeaufsichtigt!
Und nun fangen wir an – viel Spaß! Was braucht ein Feuer?
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zuletzt aktualisiert: April 2012