Freiwillige Feuerwehr Mönchhagen

gegr. 1924

Kurs: Pumpen bei der FeuerwehrLerneinheit: Pumpen – Einführung → Wissenseinheit: Pumpen – allgemein

Pumpen bei der Feuerwehr

Pumpen – Einführung

Pumpen – allgemein

Von allein fließt Wasser immer nach unten – in Flüssen, Wasserfällen, aus der Badewanne, der Teekanne … Wenn jedoch nach einem heftigen Regen der Keller voll Wasser steht, ist das Wasser bereits unten und soll möglichst rasch nach oben (d.h., auf Straßenniveau, denn da befindet sich der Abwasserschacht). Um Wasser oder andere Flüssigkeiten und Gase bergauf – also entgegen der natürlichen Fließrichtung – zu befördern, benötigt man eine Maschine, nämlich eine Pumpe.

In der Fachliteratur wird der Begriff „Pumpe“ nur für Maschinen, die Flüssigkeiten befördern, gebraucht. Sollen Gase befördert werden, spricht man je nachdem von Verdichter oder Gebläse. Diese Unterscheidung machen wir hier nicht.

Pumpen sind also Maschinen, die Flüssigkeiten oder Gase fördern.

Pumpen können nach verschiedenen Prinzipien konstruiert werden. Wir lernen hier Kreiselpumpe, Kolbenpumpe und Strahlpumpe kennen, weil diese drei bei der Feuerwehr vorkommen. Am ausführlichsten wird die Kreiselpumpe behandelt, denn eine solche wird als Feuerlöschpumpe eingesetzt – ist also das, was man gemeinhin meint, wenn man bei der Feuerwehr von einer Pumpe spricht.

In den nächsten Lerneinheiten lernen Sie die einzelnen Pumpen kennen. Wir empfehlen Ihnen, mit der Kreiselpumpe zu beginnen und mit der Strahlpumpe aufzuhören.

→ Weiter zur Lerneinheit: Kreiselpumpe als Feuerlöschpumpe
→ Weiter zur Lerneinheit: Kolbenpumpe
→ Weiter zur Lerneinheit: Strahlpumpe in Schaumlöschgeräten

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